Wie gut sich Fachwerkhäuser in unsere Dörfer
und in unsere Landschaft einfügen,
zeigt dieses Fachwerkhaus in Nitzschka.
Es sollte deshalb im Interesse der schönen Gestaltung
unserer Dörfer darauf geachtet werden,
daß beim Abputzen das Fachwerk wieder zutage
tritt.
Mit einem Farb- oder Karbolineumanstrich versehen,
gibt es jedem Haus einen schönen Anblick.
Das 1377 (eigentlich 1350*1) urkundlich erstmalig erwähnte Nitzschka
- damals Rittersitz und aus den Ortsteilen
Ober- und Unternitzschka mit Eldorf bestehende - weist noch manches
Haus echt ländlcher Bauweise auf.
Das Bild zeigt ein nur aus Erdgeschoß und Giebelkammern bestehendes
Wohnhaus mit hohem Küppelmwaldach.
(*1 Anmerkung der Inhaberin Kathleen Kramer)
Ein reizvolles Dörfchen ist Nitzschka bei Wurzen.
Schon Seume weilte hier gern bei dem Dichter August Mahlmman,
für den auch eine Gedenktafel bestand, die leider verschwunden
ist.
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Vom Ruderboot aus, das oberhalb des einstigen
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